Viel erreicht, noch viel mehr vor! Dieses Motto gilt selbstverständlich auch für die (Um-)Gestaltung der zahlreichen Plätze im Innenstadtbereich. Konkret werden wir den Helmplatz und den Henry-Kissinger-Platz samt Feuerwache und Wolfsgrubermühle neu gestalten. Die Idee: Die Grenze zwischen Urbanem und Natürlichem wird verschwimmen, die Natur des Wiesengrunds kann sich so ins bislang bebaute Stadtgebiet erstrecken. Auch zwischen dem entstehenden „Flair“ – dem alten City-Center – und dem Stadttheater entsteht ein Ort, an dem sich das Innehalten zukünftig noch mehr lohnt. Urban, moderner und vor allem grüner! Unter diesen Gesichtspunkten wandeln sich auch weitere Plätze und Straßen. Die Erneuerung unserer prachtvollen Hornschuchpromenade ist mir in diesem Zusammenhang ein besonders Anliegen. Die wertvollen Bäume dort werden wir bei der anstehenden Sanierung besonders schützen.
Der Kampf gegen den Klimawandel sowie der Klima- und Artenschutz haben für die gesamte Stadtentwicklungspolitik oberste Priorität - bei allen städtebaulichen Projekten, den Umgestaltungen der innerstädtischen Plätze, der Erweiterung unserer Wald- und Grünflächen sowie bei der notwendigen und bereits vorangetriebenen Verkehrswende. Ein besonderer Stellenwert kommt neben dem Öffentlichen Personennahverkehr und der E-Mobilität auch dem Fahrrad zu. Neue Radwege und -brücken, eigene Fahrradstraßen, Schnellverbindungen in die Innenstadt, nach Erlangen, Nürnberg und in den Landkreis, ein Fahrradparkhaus am neu gestalteten Hauptbahnhof, Abstellmöglichkeiten an den U-Bahn-Stationen und weitere Zuschüsse für den Erwerb von Lastenrädern - das Radfahren wird auf allen Ebenen attraktiver. Denn nur so schützen wir unser Klima und die Zukunft unserer Stadt.
Die im Jahr 2007 eröffnete Uferpromenade entlang der Rednitz ist längst ein voller Erfolg. Sportler, Spaziergänger, Radfahrer – unsere Bürgerinnen und Bürger nehmen die fast 800 Meter lange Flaniermeile bestens an. Was die Rednitz kann, gilt künftig auch für die Pegnitz! Zwischen dem Karlsteg unterhalb der Königstraße und dem Heinrich-Schliemann-Gymnasium entsteht eine zweite Uferpromenade, die die Angebote der Innenstadt und die Natur des Wiesengrunds noch näher zusammenbringt – ein Freizeiterlebnis am Fluss, das zum Flanieren und Zusammenkommen einlädt. Alle Planungen beachten selbstverständlich den Erhalt des wertvollen Baumbestands und den Naturschutz, dem sich die SPD gerade in Fürth verpflichtet sieht!
In Sachen Mobilität der Zukunft wird die SPD Fürth vorangehen! Der Hauptbahnhof verwandelt sich in eine neue Mobilitätsdrehscheibe – was heißt das? Im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes stehen alternative Verkehrskonzepte im Fokus des Projekts. Der Ausbau des Radwegenetzes, moderne ÖPNV- und Car-Sharing-Angebote, beschleunigte Busspuren, ausreichend Ladesäulen für E-Autos und verkehrsberuhigte Bereiche für Fußgänger machen den Bahnhofsplatz zu einem Ort der zukunftsorientierten Infrastruktur mit hoher Aufenthaltsqualität und Außengastronomie. Mit diesem Mix wappnen wir Fürth für die Fragen der Mobilität von morgen.
Die Entwicklung der Fußgängerzone, der Straße des Zusammenkommens, hat mit der Neuen Mitte einen echten Sprung gemacht – am Ende ist sie aber noch nicht! Mit dem „Flair“ arbeiten wir weiter daran, das Herz der Stadt attraktiv, modern und dennoch „fürtherisch“ zu gestalten. Neben 500 Arbeitsplätzen schaffen wir für alle Fürtherinnen und Fürther ein breites Angebot, das zum Shoppen, Verweilen, Essen und Trinken einlädt. Der allseits beliebte Ort des alten, prestigeträchtigen „City Center“ bleibt in seinem Kern bestehen und erscheint ab 2021 in neuem Glanz!
… und das in doppelter Hinsicht. Die Frage nach der Fortbewegung der Zukunft bewegt uns emotional. Denn von ihr hängt das Fürth von morgen ab. Bereits im vergangenen Jahr ist deshalb der erste Elektrobus an den Start gegangen. Für diese Entwicklung macht sich in der kommenden Legislaturperiode auch die SPD Fürth stark: Etliche weitere E-Busse sind bereits bestellt und werden in naher Zukunft auf Fürths Straßen zu finden sein. Die Infra rüstet ihre gesamte Busflotte weiter Stück für Stück auf Elektrobusse um. Fürth ist damit sogar einer der Vorreiter deutschlandweit. Zudem errichten wir flächendeckend Ladestationen für E-Autos, E-Bikes und E-Roller. Denn durch den Ausbau der E-Mobilität werden Abgase und Lärm verringert und gleichzeitig kann so die Lebensqualität an unseren Hauptverkehrsstraßen erhöht werden.
Unsere Zukunft sind unsere Kinder. Diese Erkenntnis ist gleichermaßen simpel wie wichtig. Wir als SPD Fürth werden ihr daher eine besondere Bedeutung zukommen lassen. Denn erfreulicherweise steigen unsere Geburtenzahlen kontinuierlich und wir bleiben auch im Alter länger fit. Diese durchweg positiven Entwicklungen erfordern sozial- und bildungspolitische Maßnahmen, mit denen wir uns für die Zukunft aufstellen. Dazu zählen unter anderem 500 neue Kitaplätze und der Umzug des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums. Darüber hinaus macht sich die SPD Fürth für eine zeitgerechte Digital-Ausstattung an allen Fürther Schulen stark. Unseren Kindern und unserer Zukunft wird das Beste ermöglicht!
Bei all den positiven Entwicklungen in den vergangenen Jahren hat die SPD Fürth eines nie außer Acht gelassen: die Finanzen. Als regierende Partei ist es unsere Pflicht und unsere Verantwortung, behutsam mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen. Das heißt: Wir werden weiterhin nur so viel Geld ausgeben wie wir einnehmen und die Schulden auch zukünftig tilgen – 2019 sind es über 15 Millionen Euro. Betrachtet man die Investitionen unter anderem in die Neue Mitte oder in die Digitalisierung unserer Schulen, ist diese Zahl umso bemerkenswerter.
16.000 neue Bäume und Sträucher wurden alleine 2018 gepflanzt und die Erweiterung unseres Stadtwaldes auch 2019 fortgeführt. Schon in den vergangenen zehn Jahren hat die Waldfläche in Fürth um 100.000 Quadratmeter zugenommen. Der Weg hin zu einem grünen Fürth ist jedoch längst nicht abgeschlossen. Ein ausgefeilter Flächennutzungsplan schützt unsere Natur- und Grünflächen und lässt gleichzeitig neue entstehen. Auch unser Waldbestand und die Anzahl der Bäume im Stadtgebiet werden weiterhin zunehmen. Das Stadtklima verbessert sich damit stetig!
Der Zuzug vieler „Auswärtiger“ und das Wachstum der Fürther Bevölkerung sind Entwicklungen, die uns stolz machen. Gegenüber allen unseren Bürgerinnen und Bürgern haben wir die Pflicht, ihnen bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. In der Natur der Sache liegt allerdings auch, dass der bebaubare Raum innerhalb des Stadtgebiets begrenzt ist. Größten Wert legt die SPD Fürth deshalb darauf, dass unsere Stadt ihren Charme behält und nicht rücksichtslos bebaut wird. Unser Flächennutzungsplan sieht deshalb Platz für maximal 3000 neue Wohnungen vor, von denen mindestens 500 von sozialen Wohnungsbauträgern errichtet werden.
Die Zukunft ist digital! So ist eines unserer Vorhaben für die kommende Legislaturperiode die Digitalisierung der Stadtverwaltung. So vereinfachen wir nicht nur die internen Abläufe, sondern ermöglichen unseren Bürgerinnen und Bürgern vor allem eine leichtere Erledigung von Behördenangelegenheiten. Ziel des bürgerfreundlichen Umbaus ist es, dass beispielsweise der Gang zum Bürgeramt und langes Warten auf den Ämtern der Vergangenheit angehörten. In allen Bereichen des täglichen Lebens stellen wir uns modern und zukunftsorientiert auf.
Mit einer Jahrhundertinvestition warten wir in naher Zukunft in Sachen Gesundheit auf. Das Klinikum Fürth erhält den Rekordzuschuss von mehr als 150 Millionen Euro und wächst in Folge dessen auf insgesamt 1000 Betten. Eine älter werdende Gesellschaft erfordert besondere Maßnahmen. Denn auch unsere Eltern und Großeltern sollen sich in Fürth medizinisch gut versorgt fühlen. Ein werteorientiertes und soziales Fürth beachtet alle Altersgruppen gleichermaßen. Den Bereichen Gesundheit und medizinische Versorgung kommt daher zukünftig eine noch größere Bedeutung zu.
Die Steuereinnahmen sprudeln, die Arbeitslosigkeit schrumpft, die Stadt hat sich nach dem schweren Schlag der Quelle-Pleite vor zehn Jahren grandios entwickelt und aus dem Tief herausgekämpft. Innerhalb von nur zehn Jahren entstanden mehr als 10.000 neue Jobs – damit liegt Fürth im bundesweiten Vergleich beim Jobaufbau auf dem zweiten Platz direkt hinter Berlin. Die SPD Fürth ruht sich auf ihren Lorbeeren aber nicht aus, sondern schafft weiterhin beste Bedingungen für alle Fürtherinnen und Fürther. So wird auf dem Gelände am Lokschuppen – zwischen Jakobinenstraße und Stadtgrenze – ein Campus mit mehr als 1.000 neuen Arbeitsplätzen entstehen. Auch das alte Höffner-Areal und ein neues Gewerbegebiet an der Rezatstraße sorgen innerhalb der kommenden Legislaturperiode für moderne, vielfältige und sichere Arbeitsplätze. Wirtschaft und Wissenschaft sind elementar für das Wachstum einer Stadt – immer unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit.
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